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Christoph Kruis: Am wichtigsten ist es, die Füße trocken zu halten. Die Neigung zum Schweißfuß und die Neigung zu Blasen hängen eng zusammen. Ist Haut lange direkt Wasser oder feuchtem Milieu durch Schweiß in Socken und Schuhen ausgesetzt, kommt es zur Waschhaut. Diese aufgeweichte Haut ist sehr empfindlich und entwickelt unter Reibung schnell Blasen. Viele Bergsteiger tauschen deshalb nach vielstündiger Belastung ihre Socken aus, um die Füße trocken zu halten. Bei bekannten Schwachstellen am Fuß helfen auch vorbeugend in Schichten aufgebrachte Tapeverbände oder spezielle Blasenpflaster. Ein guter Trick ist es zudem, einen dünnen Nylonstrumpf unter der eigentlichen Wandersocke zu tragen. Damit nimmt man die Reibkräfte von der Haut weg.
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